Mittwoch, 11. April 2012

Es sind doch alle Menschen gleich

                         Gibt es noch Gut und Böse?

Sind wir nicht alle ein wenig Bluna? Wenn man sich den heutigen Umgang mit Sexualstraftätern, Mördern und anderem Abschaum anschaut, fällt mir dieser Werbespot aus den 90er Jahren ein. Als kleiner Junge fand ich den Spot ziemlich lustig. Jetzt finde ich, dass es durchaus eine Warnung hätte sein können, dass unser geliebtes Europa in den nächsten Jahren vollkommen durchdreht. 

Ich werde mir mit folgendem vielleicht keine Freunde machen, aber JA. Ich bin der Meinung, dass die Gesetze aus einem bestimmten Grund geschrieben wurden. Wenn es also für Mord lebenslänglich geben soll (So heißt es ja dann tatsächlich auch im Urteil) dann soll die Person aber bitte auch lebenslänglich hinter Gittern bleiben. Keine mildernden Umstände. 

Ich befürworte auch die Folter von verdächtigen Personen, wenn die Möglichkeit besteht dadurch ein anderes Leben zu retten. 

Und ich glaube auch an Gut und Böse. Im Klartext: Menschen, die einmal gemordet oder vergewaltigt haben, werden sich NICHT ändern. Da kann man noch soviel mit solchen Menschen reden und gemeinsam lachen. Brettspiele und Therapien bringen nichts. 

Auch die Gesellschaft ist nicht Schuld. Niemand wird zum Mörder oder Vergewaltiger, nur weil die Person aus einer sozial benachteiligten Familie kommt. ''Böse'' Menschen also früher aus der Haft zu entlassen, um sie zu resozialisieren ist genauso sinnlos, wie einem Faultier das Joggen beizubringen. 

Falls jetzt ein Menschenrechtler langsam seinen Zeigefinger heben sollte. Menschenrechte verwirkt man in dem Moment, in dem man selbst zum Tier wird. Folter klingt natürlich auch böse, ist aber immer mal wieder notwendig. Man muss sich einfach nur in die Lage versetzen, was man selbst tun würde. Würde man die Menschenrechte des Täters wahren und damit jegliche Chancen verspielen eine unschuldige Person zu retten? Sicherlich nicht. Man selbst darf ja immer, wenn man in einer solchen Situation ist. Andere dürfen aber nicht. Da kommt dann der Zeigefinger-Modus. ''Nein das dürft ihr nicht. Das ist unmenschlich''. Da fällt mir dann spontan der Daschner-Prozess ein. Ein Polizeibeamter hat dem Täter Schmerzen, Folter, sowie eine Gefängniszelle mit zwei Schwarzen angedroht, wenn dieser nicht den Aufenthaltsort des Opfers preisgibt. Es wurde nur noch die Leiche gefunden. Der Polizeipräsident Daschner wurde schon wegen der Androhung von Schmerzen, die ein untergebener Beamter für ihn ausgeführt hat, verurteilt. Folge war eine Geldstrafe in Höhe von 3600 Euro. Das Menschenrecht darf, laut Gericht, unter keinen Umständen gebrochen werden. Warum denn eigentlich nicht? Was würden denn die Richter tun, wenn es sich um ihre Kinder handeln würde? Wahrscheinlich genau das selbe wie Herr Daschner.

Die ganze Gesellschaft sollte mit diesem Schauspiel aufhören und sich einfach mal der Tatsache stellen, dass jeder Mensch foltern würde, um seine Liebsten zu retten. Warum darf es dann nicht gleich der Staat? Macht die Sache doch einfacher. 

Oder doch noch alle Gefängnisse schließen, weil diese Menschenunwürdig sind? 

Oder wie wäre es mit Urlaub auf den Malediven? Natürlich auf Kosten des Steuerzahlers. Alles andere wäre doch unsozial. 

Auf jeden Fall soll man Sexualstraftäter schon nach 5 Jahren entlassen können. War so ein Vorschlag, der mal auch schnell von den meisten Bundesländern akzeptiert wurde. Auch von Berlin. Da werden sich die Familien freuen. Gut, dass diese wenigstens Mangelware in Berlin sind.

Ich bin gespannt auf die nächsten Ideen aus der Krabbelgruppe.

Ja. Straftätern ging es noch nie besser als heute.

Gute Nacht.


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